Hamburg
Hamburg
Kattunbleiche 19. 22041 Hamburg
Joachim W. Frank, Volker Reißmann
20130717 20100309
Hamburg
Hamburg. Staatsarchiv. Leiter: Senatssekretär Dr. Hagedorn. Kriegssammlung: Druckwerke aller Art. Bilder und Handschriften, insbesondere mit Beziehung auf Hamburg. Bücher, Broschüren, Bilder, Zeitschriften, amtliche und private, die in Hamburg erscheinen, möglichst vollständig. Hamburgische Tageszeitungen vollständig. Einige Kriegszeitungen aus den besetzten Gebieten. Sämtliche Veröffentlichungen und Kriegsdrucksachen der Hamburger Behörden u. Kriegsämter. Urkunden von Kriegsteilnehmern. Kriegsandenken mit Bezug auf Hamburg.
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Die Sammlung ist teilweise erhalten.
Die Kriegssammlung ist nicht als separate Sondersammlung erhalten. Da das Staatsarchiv während des Zweiten Weltkrieges jedoch kaum Verluste erlitt, ist anzunehmen, dass sich das Material weitgehend vollständig im Staatsarchiv befindet und in die regulären Bestände integriert wurde. Vermutlich wurden die entsprechenden Objekte in die "Zeitgeschichtliche Sammlung" integriert sowie die Plakate in die Plakatsammlung und ggf. die Briefe in die Briefsammlung.
Plakate
Flugschriften
Fotografien
Notgeld
Briefe, handschriftlich
Plakate
Bücher
Zeitschriften
Umfangreiches diverses Material in der "Zeitgeschichtlichen Sammlung", drei großformatige Mappen mit zahlreichen diversen Objekten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs in der Plakatsammlung.
Das Material der einstigen Kriegssammlung wurde vermutlich in die "Zeitgeschichtliche Sammlung" integriert.
731-4 Briefsammlung, 731-6 Zeitgeschichtliche Sammlung
Plakatmaterial im Umfang von drei großformatigen Mappen in der Plakatsammlung, eventuell Briefe in der Briefsammlung
sind vorhanden
Aktenmaterial zur Sammlung ist erhalten.
Akte "Hamburgische Kriegssammlungen und die Errichtung eines Nachweises der Kriegssammlungen durch den stellvertr. Generalstab der Armee 1917" (111-2 Senat-Kriegsakten, Signatur Va)
Staatsarchiv Hamburg
Aussagen zur Materialbeschaffung sind möglich.
Die Sammlung war nicht Mitglied in der Vereinigung der Weltkriegssammler.
Die Sammlung war nicht Mitglied im Verband deutscher Kriegssammlungen.
Da es im Hamburger Staatsarchiv keine größeren Verluste während des Zweiten Weltkrieges gegeben hat, ist anzunehmen, dass das Material der einstigen Kriegssammlung noch weitgehend vollständig im Staatsarchiv erhalten ist. Vermutlich wurde es im Laufe der Zeit in die regulären Bestände integriert.
Die der Sammlung entstammenden Materialien in der "Zeitgeschichtlichen Sammlung" sind in einem vorläufigen Verzeichnis erschlossen. Die Briefsammlung ist in einer Kartei erschlossen.
Nachweis in Findbüchern und Findkarteien
AMG
Aibe-Marlene Gerdes und Julia Freifrau Hiller von Gaertringen11.01.2014